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Maschinenbau Simulationen

Simulationen für Maschinenbau: Sicherheit durch Präzision

Für die bestmöglichen mechanischen Eigenschaften bieten wir numerische Strukturanalysen Ihres Bauteils an. Für diese erhalten Sie einen Festigkeitsnachweis nach FKM Richtlinie. Diese Simulationen basieren auf der FEM-Berechnung und ermöglichen es, das Verhalten von Bauteilen unter verschiedenen Bedingungen genau vorherzusagen. So können potenzielle Schwachstellen oder Materialüberlastungen bereits in der Konstruktionsphase erkannt und eliminiert werden.

Durch den Einsatz von statischer und dynamischer Strukturanalysen und Topologieoptimierung sind wir in der Lage, Bauteile zu entwickeln, die nicht nur Ihren Anforderungen an Stabilität und Langlebigkeit gerecht werden, sondern gleichzeitig durch eine optimierte Materialnutzung Gewicht sowie Kosten einsparen.

Erfahren Sie auch, wie unsere Konzeptentwicklung für Gussbauteile und Leichtbaukonzepte für Maschinenbauteile Ihren Entwicklungsprozess effizienter gestalten können.

Geeignet für:
  • Gießereien
  • Start-Ups
  • Sondermaschinenbau
  • Automobilindustrie
  • Roboterhersteller
  • Schienenbau
  • Agrar- und LKW Hersteller
  • CNC Maschinenhersteller
Gussgerechte Konstruktionsentwicklung
  • Statische Strukturanalyse
  • Dynamische Strukturanalyse
  • Topologieoptimierung
  • Modalanalyse
Statische Strukturanalyse | Dynamische Strukturanalyse | Topologieoptimierung

Innovative Konzeptentwicklung für Gussbauteile

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Strukturanalyse mit FEM

Die Strukturanalyse mit FEM (Finite-Elemente-Methode) ist eine numerische Methode zur Berechnung von physikalischen Problemen, die auf komplexen Geometrien beruhen. Sie unterteilt ein Bauteil in viele kleine, endliche Elemente (Finite Elemente), um die Verformung, Belastung, Spannungsverteilung und andere mechanische Eigenschaften unter definierten Lastbedingungen zu analysieren.

Die Nutzung von FEM ermöglicht es uns, die mechanische Integrität eines Bauteils zu überprüfen, ohne dass physische Prototypen hergestellt werden müssen.

In der Strukturanalyse unterscheiden wir zwischen der statischen Strukturanalyse und der transienten Strukturanalyse zur Untersuchung der mechanischen Belastung und Verformung von Bauteilen. Beide verwenden die FEM, um das Verhalten von Strukturen unter bestimmten Bedingungen zu simulieren. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrem Ansatz.

Statische Strukturanalyse

Die statische Strukturanalyse wird verwendet, um das Verhalten einer Struktur unter konstanten Lasten zu untersuchen. Sie analysiert, wie sich das Bauteil verformt und welche Spannungen und Dehnungen auftreten, wenn die Lasten über einen längeren Zeitraum auf das Bauteil wirken.

Merkmale der statischen Analyse:

  • Zeitunabhängig: Die Lasten werden als unveränderlich angenommen, sodass die Analyse nicht von der Zeit abhängt.
  • Konstante Belastungen: Die aufgebrachten Kräfte (z.B. Gewicht, Druck) sind fix und verändern sich nicht.
  • Einsatzgebiete: Diese Methode wird häufig verwendet, um zu bestimmen, ob eine Struktur unter normalen Betriebsbedingungen stabil ist, z.B. bei der Berechnung der maximalen Belastbarkeit von Brücken, Gebäuden oder Maschinenbauteilen.

Beispiel:

Die statische Analyse könnte verwendet werden, um die Tragfähigkeit einer Brücke unter einer konstanten Last (wie das Eigengewicht oder das Gewicht eines Fahrzeugs) zu berechnen.

Transiente Strukturanalyse

Die transiente oder dynamische Strukturanalyse untersucht das Verhalten einer Struktur unter zeitabhängigen, also variablen Belastungen.

Merkmale der transienten Analyse:

  • Zeitabhängig: Die Lasten und die Reaktionen der Struktur ändern sich im Laufe der Zeit. Die Analyse berücksichtigt, wie sich die Struktur in jeder Zeiteinheit verhält.
  • Dynamische Belastungen: Die Struktur wird dynamischen, sich ändernden Belastungen ausgesetzt, wie z.B. Stößen, Vibrationen, Erschütterungen oder plötzlichen Lastwechseln.
  • Einsatzgebiete: Diese Analyse wird verwendet, um das Verhalten von Strukturen bei zeitlich veränderlichen Belastungen zu untersuchen, wie z.B. bei Erdbeben, Schwingungen in Maschinen oder aerodynamischen Kräften auf Flugzeuge.

Beispiel:

Ein Auto, das über eine Bodenwelle fährt, erzeugt zeitabhängige Belastungen auf das Fahrwerk. Eine transiente Strukturanalyse könnte verwendet werden, um zu berechnen, wie sich diese Belastungen im Laufe der Zeit auf das Fahrwerk auswirken.

Topologieoptimierung

Die Topologieoptimierung ist eine rechnergestützte Methode, um das Material innerhalb eines vorgegebenen Designraums zu verteilen und das optimale Bauteildesign zu ermitteln. Ziel ist es, Gewicht zu reduzieren und gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften beizubehalten oder sogar zu verbessern.

In der Praxis bedeutet dies, dass wir Ihr Bauteil so gestalten, dass nur dort Material vorhanden ist, wo es für die Stabilität oder Funktion benötigt wird. Dies führt zu leichteren, kostengünstigeren und leistungsfähigeren Bauteilen, die dennoch die gleichen strukturellen Anforderungen erfüllen.

Vor der Optimierung

Durch das Eigengewicht des Bauteils und eine ungünstige Einspannung besteht ein Risiko dass nach der Bearbeitung ein Bauteil schiefe Geometrie aufweist. Das ist ein Problem besonders für schwere und lange Bauteile.

Nach der Optimierung

Durch die Untersuchung der optimalen Einspannung minimiert das Problem. Auf den Bildern ist ein Projekt der Firma ThyssenKrupp zu sehen. Es wurden Durchbiegungen bei unterschiedlichen Lagerungsvarianten untersucht.

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